Abgeschlossene Projekte

Damen während der Arbeit in Fertigungsstätte

ASCEND: Projekt zur Förderung der lokalen Menstruationshygiene in Dacope, Bangladesch Das Thema Menstruation und Menstruationshygiene unterliegt einer starken Tabuisierung in der bangladeschischen Gesellschaft. Mädchen und Frauen gelten während ihrer Menstruationsperiode als "unrein" und werden in dieser Zeit von einem Großteil der gesellschaftlichen Aktivitäten ausgeschlossen. Um dem entgegenzuwirken, unterstützt ASCEND im Projektgebiet den Aufbau einer lokalen Fertigungsstätte für wiederverwendbare Binden durch die Einstellung und entsprechende Schulung ortsansässiger Frauen sowie den Aufbau einer mobilen Verkaufseinheit zur Versorgung abgelegener ländlicher Gebiete mit Binden und Hygieneprodukten. weiter lesen

Frauengruppe in Kurigram

NETZ e.V.: Produktivkapital für verarmte Frauen in Bangladesch Der Wetzlarer Verein NETZ – Partnerschaft für Entwicklung und Gerechtigkeit e.V. hat sich auf die Entwicklungszusammenarbeit mit Bangladesch spezialisiert. Gemeinsam mit lokalen, nichtstaatlichen Organisationen setzt er sich vor Ort für weniger Armut und mehr Gerechtigkeit ein. weiter lesen

Aufbau der Zisterne

NEIA e.V.: Wasserpumpe für die Frauenkooperative in Dedougou (Burkina Faso) Das Viertel Kouroukan in Dedougou (Burkina Faso) gab es bis vor einigen Jahren noch gar nicht. Inzwischen haben sich hier viele Bewohner angesiedelt, die sich sonst keine Miete leisten können. Die Frauenkooperative dieses Viertels verdient ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Lebensmitteln. Für die hygienische Verarbeitung wird Wasser benötigt. Bisher gibt es jedoch nur einen traditionell gebohrten Brunnen, der durch Muskelkraft betrieben wird. Außerhalb der Regenzeit, die etwa vier Monate andauert, sinkt das Wasserniveau so stark, dass nur noch Matsch geborgen werden kann und die Lebensmittelverarbeitung nahezu unmöglich ist. Dadurch bricht die wichtige Einnahmequelle weg. NEIA e.V. möchte mit dem Projekt Wasserpumpe für die Frauenkooperative in Dedougou eine solarbetriebene Wasserpumpe installieren, die einen dauerhaften Zugang zu sauberem Wasser gewährleisten soll. weiter lesen

Familie mit Solar Home System in der Cabécar Gemeinde Muleribata, ©LFL/JO

LOVE FOR LIFE e.V.: Solarprojekt Imagine Light, Costa Rica Das Solarenergie-Projekt Imagine Light ermöglicht der indigenen Cabécar Bevölkerung im tropischen Regenwald in der Region Talamanca Zugang zu sauberer, sicherer und unabhängiger Solarenergie und damit eine nachhaltige und selbstbestimmte Entwicklung. Der Zugang zu sauberer Energie und Licht führt nicht nur zu einer eindrucksvollen Verbesserung der Lebenssituation, sondern auch zur Stärkung der Bevölkerung in ihrer Bewegung für ihr kulturelles sowie physisches Überleben und den nachhaltigen Schutz ihrer natürlichen Heimat. weiter lesen

FeM-Mädchenhaus Frankfurt: Einzelcoaching für Mädchen mit Migrationshintergrund Das FeM-Mädchenhaus in Frankfurt bietet Freizeit-, Beratungs- und Kriseninterventionsangebote für Mädchen und junge Frauen unterschiedlichster sozialer und kultureller Herkunft. In der zugehörigen anonymen Zuflucht finden Mädchen in Not- und Krisensituationen Unterkunft, Betreuung und Schutz vor Bedrohung. Zum Angebot des Mädchentreffs gehört seit Herbst 2010 das Projekt Fit für‘s Leben, ein Einzellfallcoaching für Mädchen mit Migrationshintergrund. Jugendliche Migrantinnen in schwierigen schulischen und/oder familiären Lebenssituationen erhalten hier eine individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Begleitung. weiter lesen

Straßenkind

Straßenkinder e.V. in Berlin: Streetworkstatt für obdachlose Kinder Rund 10000 Kinder leben in Deutschland teilweise oder ganz auf der Straße, jedes Vierte davon in Berlin. Dort kümmert sich der Verein Straßenkinder e.V. um obdachlose und von Obdachlosigkeit bedrohte Kinder. Zusätzlich zur Streetworker-Tätigkeit mit Akuthilfe, Beratung und Begleitung zurück in ein geregeltes Leben sorgt Straßenkinder e.V. mit Freizeit- und Bildungsangeboten in seinem Kinder- und Jugendhaus Bolle dafür, dass Kinder aus sozial benachteiligten Familien gar nicht erst auf der Straße landen. In der 2011 eingerichteten Streetworkstatt erproben die Kinder bei Fahrradreparaturen, Holz- und Metallarbeiten ihre Begabungen für handwerkliche Berufe. Die Anzahl der betreuten Kinder steigt, und damit auch der Personalbedarf des Vereins. weiter lesen

Workshop

Consciente: Studierendenwohnheim für Jugendliche In El Salvador bleibt vielen Jugendlichen der Zugang zu weiterführender Bildung aus finanziellen Gründen verwehrt. Zwei Studierendenwohnheime der Organisation Consciente ermöglichen jungen Menschen aus armen, ländlichen Gemeinden eine Ausbildung an der neu eröffneten Technischen Hochschule in der Kleinstadt San Francisco Gotera. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten Kost und Logis in einem von Consciente betriebenen Internat und ein Taschengeld zur Bezahlung der Studiengebühren. Als Gegenleistung nehmen sie an einem Weiterbildungsprogramm teil und engagieren sich in eigenen sozialen Projekten. So werden sie darauf vorbereitet, ihr im Studium erworbenes Wissen zu teilen und sich aus eigener Kraft für Veränderungen einzusetzen. weiter lesen

Kostenloses Mittagessen für Schul- und Waisenkinder

Engineers Without Borders - Karlsruhe Institute of Technology e.V.: Projekt Beaumont In Beaumont, einer Kleinstadt im Süden von Haiti, betreibt der deutsche Verein „Pwojè men kontre“ eine Schule nebst Waisenhaus für insgesamt 300 Kinder und Jugendliche. Der Bau einer Nationalstraße unmittelbar entlang des bestehenden Geländes wird den Betrieb des Waisenhauses in naher Zukunft jedoch unmöglich machen. Aufgrund dessen wird ein größeres Areal neu erschlossen und mit einem Schulgebäude, Schlafräumen, einer Krankenstation sowie einem Verwaltungstrakt ausgestattet. Der Verein Engineers Without Borders - Karlsruhe Institute of Technology e.V. übernimmt hierbei die fachliche Bauplanung und Ausführung sowie einen Teil der Finanzierung. Studenten des Karlsruher Institute of Technology helfen vor Ort beim Bau des neuen Areals. weiter lesen

Kinder vor dem Waisenhaus

Timoun an Ayiti — Kinder in Haiti e.V.: Waisenhaus für Erdbebenopfer Der Oldenburger Verein Timoun an Ayiti — Kinder in Haiti e.V. unterhält seit 2000 ein Waisenhaus in Cap Haitien. Schon vor der Erdbebenkatastrophe im Januar 2010 galt Haiti als Armenhaus der westlichen Hemisphäre. Das bislang stärkste Erdbeben in der Geschichte des karibischen Inselstaates hinterließ Hunderttausende Tote, Verletzte, Obdachlose und Waisen. weiter lesen

Kinder aus Mohona

SACAL: Hilfe für Adivasi in Mohona Die indische Hilfsorganisation SACAL (Social Action for Community Alternative Learning) setzt sich in Mohona, einem Bezirk des Gajapati-Distrikts im indischen Bundesstaat Orissa, für benachteiligte Bevölkerungsgruppen ein. Dort möchte der Verein mit den Einwohnern örtliche Entwicklungskomitees, regelmäßige Gesundheitscamps sowie Ernährungs- und Aufklärungsprogramme einrichten, um die Lebensverhältnisse nachhaltig zu verbessern. weiter lesen

Wohngemeinschaft Überblick

Kinderoase Lombok - Yayasan Anak Oasis Die Kinderoase Lombok ist ein Pilotprojekt, dass sich für die außerschulische Bildung von insgesamt 100 Kindern einsetzt, die aus sehr armen Familienverhältnissen stammen. Diese Kinder werden von der Einschulung bis zum Abschluss von Volontären und festen indonesischen Mitarbeitern in ihrer Bildung und ihren persönlichen Fähigkeiten gefördert.  weiter lesen

Kinder auf der Müllhalde

Chibodia e.V.: Freunde für Kinder in Kambodscha Der in Pohlheim ansässige Verein Chibodia hat 2008 mit finanzieller Starthilfe von ALTERNAID ein Kinderheim im kambodschanischen Phnom Penh eingerichtet. Rund 30 elternlose oder verlassene Kinder, die zuvor in Slums und auf Müllkippen lebten, haben hier ein Zuhause gefunden. Im Februar 2010 ist das ChildrensHome in ein größeres Gebäude umgezogen. Für das Jahr 2012 übernimmt ALTERNAID erneut einen Teil der laufenden Betriebskosten.  weiter lesen

Abschlussschülerinnen

Connectica e.V.: Unterstützung von Schülerinnen in Bameka, Kamerun In Bameka ist der Zugang der Mädchen zu Schulbildung und Berufsausbildung gewünscht und wird auch von den Familien, sofern finanziell möglich, unterstützt. Im Lycée technique Bameka, dem größten Gymnasium der Region, erhalten die Schüler und Schülerinnen neben der klassischen Schulbildung auch eine Berufsausbildung, z.B. als Näherin. Viele junge Frauen können sich nach der Ausbildung jedoch keine Nähmaschine leisten, um sich und ihre Familie finanziell zu versorgen. Um als Näherin arbeiten zu können, ist es jedoch zwingend notwendig sich selbstständig zu machen, da Angestelltenverhältnisse in diesem Berufsfeld in Kamerun nicht üblich sind. Aufgrund dessen stellt Connectica e.V. vielen der
Absolventinnen eine Nähmaschine zur Verfügung, sodass diese selbstständig als Schneiderinnen arbeiten
können. weiter lesen

Versuchsreihe im Chemieunterricht

Kinderhaus Kathmandu e.V.: Erweiterungsbau und Unterstützung der BMCA Nepal ist seit einigen Jahren dabei, sein Schulsystem umzustellen. Schulen, die wie die BMCA im Kathmandutal bislang bis zur Klassenstufe 10 unterrichtet haben, müssen entweder bis zur 12. Klasse erweitern oder auf Klassenstufe 8 reduzieren. Für die dörfliche Umgebung und die derzeit 550 Dorfkinder ist die Erweiterung bis zur 12. Klasse eine große Chance. SchülerInnen, die zum großen Teil aus ärmlichen Verhältnissen kommen und ohne finanzielle Unterstützung nach der Klasse 10 nicht weiter zur Schule gehen würden, können jetzt bis zur 12. Klasse betreut und unterstützt werden. weiter lesen

Mädchen kurz vor dem
Beschneidungsalter

LebKom e.V.: Einsatz gegen Genitalverstümmelung von Kisii-Mädchen Der Fuldaer Verein LebKom e.V. engagiert sich mit seinem 2001 initiierten Fulda-Mosocho-Programm gegen die Zwangsbeschneidung von Mädchen und Frauen im westkenianischen Kisii-Distrikt. In dem, im Februar 2012 startenden Projekt "Kisii-Mädchen vor weiblicher Genitalverstümmelung schützen – für ein Leben ohne Leid" finanziert ALTERNAID den Großteil der Personal- und Sachkosten im dreijährigen Projektzeitraum. weiter lesen

Ärzte für Madagaskar

Ärzte für Madagaskar e. V.: Bau von Personalwohnhäusern für das Hopitaly Zoara Krankenhaus in Fotadrevo, Süd-Madagaskar Der Verein Ärzte für Madagaskar e. V. wurde 2011 von deutschen Medizinern gegründet, die auf den medizinischen Notstand in Süd-Madagaskar aufmerksam wurden. ALTERNAID finanziert den Bau von fünf Personalwohnhäusern für das Hopitaly Zoara Krankenhaus.  weiter lesen

Eröffnungsfeier

SONNE-International: Errichtung und Unterstützung eines Förderzentrums in YANGON Myanmar erlebt seit der politischen Öffnung ein enormes Wirtschaftswachstum. Jedoch profitieren davon meist nur die Eltern, während zahlreiche Kinder und Jugendliche ihr Leben unter schlechten Bedingungen auf der Straße verbringen und keinen Zugang zu öffentlichen Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen haben. SONNE-International betreibt daher seit 2008 mehrere Tagesbetreuungs- und Ausbildungsstätten. Aufgrund kurz befristeter Mietverträge muss der Projektstandort jedoch häufig gewechselt werden. Daher soll nun ein permanentes Förderzentrum in Yangon entstehen, welches den Straßenkindern langfristig an einem Ort den Zugang zu einem kindergerechten Umfeld ermöglicht. weiter lesen

Eröffnungsfeier

Pallium e.V.: Dolam Childrens Home Bauprojekt Das Dolam Childrens Home in Namibia beherbergt 22 Kinder und Jugendliche. Rosa Namises, namibische Menschenrechtsaktivistin und ehemalige Parlamentsabgeordnete, kümmert sich seit fast 20 Jahren in ihrem kleinen privaten Haus in Katutura um Kinder und Jugendliche, die verwaist oder verlassen sind und deren Familien zu arm sind, um sich zu kümmern. Um diesen Kindern auch weiterhin ein Zuhause und eine Zufluchtsstätte zu bieten, soll ein größeres Wohnhaus entstehen. weiter lesen

Waisenmädchen

Pallium e.V.: Baby Haven für AIDS-Waisen in Namibia Der Förderverein Pallium e.V. wurde im Jahr 2004 von Studierenden und Mitarbeitern des Instituts für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen gegründet. Dort besteht seit rund zwanzig Jahren ein Lehr- und Forschungsschwerpunkt zum Thema "Südliches Afrika". Aus Forschungen zu sozialen Ursachen und Folgen von HIV und AIDS entstand eine konkrete Zusammenarbeit mit verschiedenen Hilfsprojekten vor Ort. weiter lesen

Allerlei Herzblut

Todas las Sangres - Allerlei Herzblut Das Pilotprojekt "Todas las Sanges - Allerlei Herzblut" setzt sich für hilfsbedürftige Familien zweier Gemeinden, in der Andenregion Perus ein. Die auf 4200 m hoch gelegenen Dörfer Chaullaccocha und Chupani sind nur sehr schwer zu erreichen. Die Abgeschiedenheit hat schwerwiegende Konsequenzen: Die Einwohner sind von dem politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen ausgeschlossen. Aufgrund eines fehlenden Bildungssystem und großer Armut, befindet sich vor allem der Nachwuchs in einem Teufelskreis, um aus der misslichen Lage zu entfliehen. Mangelernährung, schwere Atemwegs- und Durchfallerkrankungen sind darüber hinaus weitere Folgen, unter denen die Bevölkerung zu leiden hat. weiter lesen